3 Gründe warum die Fussball Bundesliga nach wie vor eine Top-Liga ist

La Liga, Premier League, Serie A, Ligue A oder Bundesliga? Welches Land hat „die beste Fussball-Liga der Welt“. Viele Fans und Experten sehen die englische Premier League derzeit auf der Pole Position. Dies liegt vor allem daran, dass immer mehr Topstars auf die Insel wechseln. Dementsprechend ist das sportliche Niveau in den vergangenen Jahren deutlich angestiegen. Zudem ist die Premier League mit Abstand die finanziell stärkste Liga, daran besteht kein Zweifel. Wie wirtschaftlich stark die Premier League ist belegt allein ein Blick auf die Transferausgaben der Klubs in der Sommerperiode 2019/20. Satte 1,5 Milliarden Euro haben die 20 Vereine für insgesamt 249 neue Spieler ausgegeben. Im Vergleich dazu hat die Bundesliga in ihrem absoluten Rekordjahr 2016/17 lediglich 600 Millionen Euro ausgegeben.


Wir haben dennoch drei gute Gründe, warum die Bundesliga nach wie vor eine absolute Top Liga ist, auch wenn es sportlich zuletzt nicht wirklich rund lief und auch wirtschaftliche andere Ligen besser performen.


1. Die Fankultur in Deutschland


Wie im Artikel von Betway gezeigt wird, besuchen mehr als 43.000 Zuschauer im Schnitt ein Bundesliga-Spiel. In der abgelaufenen Saison haben mehr als 13 Millionen Menschen eine Partie live im Stadion gesehen. Damit ist die Bundesliga nicht nur in Europa die unangefochtene Nr. 1, sondern auch weltweit unerreicht.



Auch in Sachen Stimmung sind die deutschen Fans absolute Spitzenklasse, egal ob Choreos, oder Fangesänge, wer schon mal ein Bundesliga Spiel live erlebt hat, wird schnell merken, dass dies einzigartig ist.


2. Die Bundesliga ist eine Talentschmiede


Während die englischen und spanischen Vereine viel Geld ausgeben für Weltstars wie Lionel Messi & Co., setzten die deutsche Vereine primär auf die Ausbildung und Entwicklung eigener Talente. In kaum einer anderen Liga der Welt schaffen so viele junge Spieler den Durchbruch wie in der Bundesliga. Deutsche Talente sind auch im Ausland stark gefragt, bestes Beispiel hierfür ist Leroy Sane. Der deutsche Nationalspieler wechselte im Sommer 2016 im Alter von 20 Jahren zu Manchester City und spülte dem FC Schalke 04 mehr als 50 Millionen Euro in die Kassen. Sane wurde in Gelsenkirchen ausgebildet und sich seinen Weg von der U17 bis zu den Profis hochgebahnt. Aber auch Spieler wie Julian Brandt (Borussia Dortmund), Kai Havertz (Bayer Leverkusen) oder Joshua Kimmich (FC Bayern München) sind alle samt unter 25 Jahren und tragen jetzt schon das Prädikat „internationale Topklasse“.


3. Spannung pur


Sowohl Juventus Turin, als auch der FC #Barcelona wurden in der vergangenen Saison in ihren nationalen Ligen mit jeweils 11 Punkten souverän nationaler Meister. Der Kampf um den Titel war bereits Wochen vor dem letzten Spieltag entschieden. In der Fussball Bundesliga hingegen war es bis zum letzten Spieltag spannend. Der FC Bayern und Borussia Dortmund lieferten sich einen packenden Zweikampf, der am Ende nur knapp mit 2 Punkten mehr an den #FCB ging. Aber auch der Kampf um das internationale Geschäft oder der Abstiegskampf sind in Deutschland deutlich spannender als in anderen europäischen Ligen.