Polizeigewerkschaften skeptisch gegenüber Geisterspielen

Düsseldorf (dts Nachrichtenagentur) - "Derartige Veranstaltungen, welche auch mit gebündelten Anreisen von Fangruppen einhergehen, würden uns schon vor personelle Herausforderungen stellen", sagte Erich Rettinghaus, NRW-Vorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), der "Rheinischen Post" (Donnerstagsausgabe).


Michael Maatz, stellvertretender NRW-Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei (GdP) äußerte sich noch kritischer: "Für die Dauer der Kontaktsperre dürfen keine Geisterspiele stattfinden."


Das Ansteckungsrisiko müsse auch für Spieler und Schiedsrichter, aber auch für Mannschaftsbetreuer und Mitarbeiter der Stadien und Rundfunk- und Fernsehanstalten minimiert werden, sagte er der Zeitung.