Eishockey-WM 2023

  • Schweiz möglicher Viertelfinalgegner des DEB - USA mühelos

    Sollte Deutschland bei der Eishockey-Weltmeisterschaft in Finnland und Lettland das Viertelfinale erreichen, käme es wieder zum Prestigeduell mit dem Erzrivalen Schweiz. Die USA feierten einen Kantersieg.


    Die Eidgenossen gewannen auch ihr Vorrundenspiel gegen Tschechien mit 4:2 (1:1, 2:0, 1:1) und stehen damit vorzeitig als Erster der Gruppe B in Riga fest. Bislang gewannen die Schweizer alle sechs Vorrundenspiele, darunter auch gegen Rekord-Weltmeister Kanada (3:2).

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  • Deutschland nach Sieg gegen Frankreich im Viertelfinale

    Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat nach einem überlegenen Sieg gegen Frankreich das Viertelfinale bei der WM erreicht und trifft dort nun auf die Schweiz.


    Das Team von Bundestrainer Harold Kreis bezwang zum Vorrundenabschluss am Dienstag (23.05.2023) in Tampere Frankreich mit 5:0 (2:0, 1:0, 2:0) und sicherte sich mit dem vierten Sieg in Folge den vierten Platz in der Gruppe A. Gegner in der Runde der letzten acht ist am Donnerstag die Schweiz.

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  • Noebels träumt vom nächsten Coup gegen die Schweiz

    Die Schweiz gilt bei der Eishockey-WM nach ihren bisherigen Auftritten als Titelkandidat. Viertelfinalgegner Deutschland setzt am Donnerstag (15.20 Uhr, Live-Ticker bei sportschau.de) in der lettischen Hauptstadt Riga auf die zurückliegenden Duelle - besonders Penalty-Kunstschütze Marcel Noebels.


    Das Ganze hatte etwas von Eistanzen, es fehlte nur die Musik. Marcel Noebels mit der Rückennummer 92 kurvte mit der Scheibe zunächst in einem weiten Bogen auf die rechte Seite, zog dann elegant nach links und lockte den schweizerischen Supergoalie Leonardo Genoni mit auf diese Seite. Dann kurz vor dem Tor drehte Noebels wieder kurz nach rechts ab, um den Puck schließlich kunstvoll mit einem ganz langen Arm einhändig rechts an Genoni vorbei ins untere Eck zu befördern. Deutschland feierte nach einem Penalty-Drama bei der WM 2021 den Halbfinaleinzug, die favorisierte Schweiz war - übrigens ebenfalls in Riga - schwer geschlagen.

  • Eis-Überraschung - Deutschland schießt sich ins Halbfinale

    Mit Leidenschaft, Nervenstärke und Eiseskälte vor dem Schweizer Tor hat sich Deutschland am Donnerstag (25.05.2023) sensationell ins Halbfinale der Eishockey-WM geschossen. Jetzt winkt die erste Medaille seit 70 Jahren - die Teilnahme am olympischen Turnier 2026 in Mailand und Cortina d'Ampezzo ist durch den 3:1 (1:0, 2:1, 0:0)-Erfolg bereits gesichert. Im Halbfinale warten nun am Samstag um 17.20 Uhr in Tampere die USA (Live-Ticker bei sportschau.de).

  • USA schlägt Tschechien, Kanada schaltet Finnland aus

    Die USA haben mit ihrem achten Turniersieg das WM-Halbfinale gegen Deutschland erreicht. Der zweimalige Weltmeister setzte sich am Donnerstag (25.05.2023) gegen den zwölfmaligen Titelträger Tschechien 3:0 (1:0, 1:0, 1:0) durch und baute damit seine Serie aus.


    In der Vorrunde hatte die USA Deutschland im dritten Spiel mit 3:2 bezwungen und war ungeschlagen zum Gruppensieg marschiert. Gegen Tschechien trafen in Tampere die NHL-Spieler Matt Coronato (Calgary Flames) und Nick Perbix (Tampa Bay Lightning) sowie Cutter Gauthier (Boston College).

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  • "Sterbenden Schwäne von Riga": Schweizer Frust nach WM-Aus

    Im Schweizer Eishockey herrscht nach dem erneuten Viertelfinal-Aus gegen Deutschland bei der Weltmeisterschaft in Finnland und Lettland Frust. Schweizer Medien fordern nach dem 1:3 am Donnerstag in Riga Konsequenzen.


    "Verband und Trainer müssen sich nun gut überlegen, wie man der Öffentlichkeit diese Niederlage erklären will. Das offizielle Ziel "Halbfinal" klingt wunderbar, aber in einer gesunden Leistungskultur muss das Verpassen eines Ziels irgendwann auch Konsequenzen haben, sonst verliert man die Glaubwürdigkeit", schrieb das Boulevardblatt "Blick".

  • Deutschland ohne Druck gegen den großen Favoriten

    Die Eishockey-WM entwickelt sich für das deutsche Team zum triumphalen Turnier. Im Halbfinale ist das Team gegen die USA aber absoluter Außenseiter. Das Spiel steigt am Samstag um 17.20 Uhr in Tampere (Live-Ticker bei sportschau.de).


    Ist es ein Wunder? Das wäre womöglich zu hoch gegriffen. Aber: Der Einzug der deutschen Eishockey-Cracks ins Halbfinale bei der WM wird bei Insidern der Szene beinahe ungläubig zur Kenntnis genommen. Schließlich hatte Trainer-Novize Harold Kreis vor dem Turnier mit allergrößten Schwierigkeiten zu kämpfen.

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  • Mühevoller Sieg gegen Lettland: Kanada im WM-Finale

    Eishockey-Rekord-Weltmeister Kanada steht zum siebten Mal seit 2015 im WM-Endspiel. Der 27-malige Titelträger hatte dafür im Halbfinale am Samstag beim 4:2 (0:1, 1:1, 3:0) gegen Co-Gastgeber und Außenseiter Lettland Schwerstarbeit zu verrichten.


    Vor 8.669 meist lettischen Fans im finnischen Tampere fand Kanada gegen den leidenschaftlich kämpfenden Außenseiter erst im Schlussdrittel ein Mittel. Der letzte Treffer fiel dabei ins leere lettische Tor.

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  • Deutsches Eishockey-Team sensationell im Finale

    Die deutschen Eishockey-Nationalspieler haben bei der Weltmeisterschaft in Finnland und Lettland sensationell das Endspiel erreicht und die erste WM-Medaille seit 70 Jahren sicher.


    Das Team von Bundestrainer Harold Kreis bezwang im Halbfinale nach einem frühen 0:2-Rückstand die zuvor ungeschlagenen USA mit 4:3 (2:2, 0:1, 1:0, 1:0) nach Verlängerung und hat damit zumindest Silber sicher. Im Endspiel am Sonntag (19.20 Uhr) ist Rekordweltmeister Kanada der Gegner.

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  • Teamgeist und Coolness - WM-Gold muss kein Traum bleiben

    27 Mal ist Kanada schon Eishockey-Weltmeister geworden. Dass heute Abend ab 19.20 Uhr (Live-Ticker bei sportschau.de) aber Deutschland - zum ersten Mal in der DEB-Historie - triumphiert, ist gar nicht mal so unwahrscheinlich.


    Von den Zahlen darf sich die Mannschaft von Harold Kreis auf jeden Fall schonmal nicht beeindrucken lassen. 23:0 steht also nach WM-Goldmedaillen für die Kanadier, die gleichauf mit den Russen der Rekordhalter sind. In den vergangenen 69 Jahren ist Deutschland nicht mehr aufs Treppchen bei einer Weltmeisterschaft gekommen, auch wenn manchmal nur ein paar Zentimeter gefehlt haben.

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  • Bronze bei WM: Lettland erklärt Montag zum Feiertag

    In Lettland hat das Parlament nach der sensationellen Bronzemedaille der Eishockey-Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft den Montag kurzerhand zum öffentlichen Feiertag erklärt. Die Volksvertretung Saeima in der Hauptstadt Riga traf in der Nacht eine entsprechende Entscheidung.


    Damit soll der historische Erfolg gewürdigt und es auch Bewohnern aus den ländlichen Regionen ermöglicht werden, die lettische Mannschaft in der Heimat willkommen zu heißen. Das Team des Mit-Gastgebers der WM soll nach seiner Rückkehr aus Tampere am frühen Nachmittag am Freiheitsdenkmal in Riga empfangen werden.

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  • Spiel um Bronze - Lettland gewinnt seine erste Medaille

    Lettlands Eishockey Nationalmannschaft hat bei der Eishockey-WM für eine große Überraschung gesorgt und im Spiel um Platz drei gegen die USA seine erste WM-Medaille gewonnen.


    Mit-Gastgeber Lettland hat sensationell die Bronzemedaille bei der Eishockey-Weltmeisterschaft gewonnen. Im Spiel um Platz drei rang der Außenseiter am Sonntag in Tampere Mitfavorit USA mit 4:3 (2:2, 0:0, 1:1, 1:0) nach Verlängerung nieder und feierte seine erste WM-Medaille überhaupt.

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  • Kämpferisch überragend - aber Deutschland verliert WM-Finale

    Eine wieder einmal erstklassige kämpferische Leistung hat dem deutschen Eishockey-Team nicht zum WM-Titel gereicht: Gegen Kanada mussten sich die deutschen Cracks am Ende mit 2:5 (1:1, 1:1, 0:3) geschlagen geben - holten aber dennoch die erste WM-Medaille seit 70 Jahren.


    Das deutsche Team kam super in die Partie, trat den hochfavorisierten Kanadiern selbstbewusst und mutig entgegen. Gerade einmal acht Minuten waren gespielt, da gelang Moritz Seider wieder einmal einer seiner Sahne-Pässe aus dem eigenen Drittel in die Sturmreihe. John-Jason Peterka nahm die Scheibe elegant mit und drosch sie von links halbhoch ins lange Eck.

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  • Erfolg als Summe der vielen kleinen Momente

    Bei der Eishockey-WM hat Deutschland sensationell Silber geholt. Sportschau-Reporter Burkhard Hupe begleitete die Nationalmannschaft dabei und erinnert sich an die schönsten Momente.


    Moritz Müller war kaputt. Einfach nur fertig. Mit leerem Blick versuchte der Kapitän der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft, das gerade Erlebte einzusortieren. Nico Sturm wirkte entschlossen. Immer noch. Und verärgert, weil das Finale nicht mehr zurückzuholen war. Moritz Seider hatte sein jungenhaftes Lächeln wiedergefunden und strahlte mit der Silbermedaille um die Wette.

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