Chaoten - Gewalt - Fußball


  • Polizeigewerkschaft: Kehrtwende von Innenminister Pistorius unfassbar leichtsinnig - DPolG-Vorsitzender Wendt fordert: Keine Toleranz für Pyrotechnik in Fußballstadien


    Osnabrück. Die Polizeigewerkschaft DPolG lehnt den Vorschlag von Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius (SPD) für Pyrotechnik in begrenzten Bereichen von Fußballstadien als leichtsinnig und undurchführbar ab. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Donnerstag) sagte der DPolG-Vorsitzende Rainer Wendt: "Die Kehrtwende von Niedersachsens Innenminister Pistorius, künftig vor denjenigen einzuknicken, die mit Pyrotechnik immer wieder Menschenleben in Gefahr bringen, ist abenteuerlich und unfassbar leichtsinnig." Bislang sei es allgemeiner Konsens in der Politik gewesen, Pyrotechnik innerhalb oder außerhalb der Stadien generell zu verbieten. "Dabei sollte es unbedingt auch bleiben", forderte Wendt.


    Wendt kritisierte, der Minister gehe von der falschen Voraussetzung aus, dass die Störer, die Pyrotechnik bei sich tragen, zuverlässig und rechtstreu seien und man mit ihnen Verabredungen treffen könnte. Er sagte: "Minister Pistorius offenbart eine unglaubliche Fahrlässigkeit, wenn er das unterstellt."


  • Da frage ich mich wirklich, ob dieser Herr Minister einen an der Klatsche hat? Am besten gleich einen ordentlichen Kracher in den Allerwertesten und ab auf's Altenteil mit dem! :S149:
    Dieser Volksvertreter meint also, wenn nur genügend Spinner bei Rot über die Ampel fahren, gibt es dafür keine Knöllchen mehr, weil man dann sowieso mit dem Ausstellen von Strafzetteln nicht mehr nachkommt! :mad:
    Wenn Leute an führender Stelle vor der nackten Gewalt kapitulieren haben wir es weit gebracht. Ob dieser Herr sich später auch für die wegen der Pyromanen zu erwartenden Opfer einsetzt, möchte ich doch stark bezweifeln ... :what:
    Der genießt dann lieber seinen Ruhestand und alles andere geht ihm am Arsch vorbei! :eek:

    Lisa und Kurt, in ewiger Liebe treu verbunden!

  • Liebe Lisa


    in Niedersachsen ist Wahlkampf, da werden eben alte Kamellen wieder vorgekramt. ;)


    Vor etwa zwei Jahren wurde schon festgestellt, das es in kaum einem Stadion problemlos solche Zonen geben könnte. In vielen Stadien wären sehr umfangreiche Umbauarbeiten erforderlich, die erstens sehr teuer sind und zum anderen erheblich Zuschauerplätze kosten würde. Dazu ist kein Verein bereit. Also kam es in die Mottenkiste. :S151:

  • Der Preetz will doch nur seine Hertha rausquatschen! Wenn die Herren des DFB Charakter beweisen täten und nicht vor den Chaoten einknicken würden, wäre die Hertha bei der Auslosung zur 2. Pokalrunde nicht mehr dabei, Basta! :S149:


  • Osnabrück (ots) - Polizeigewerkschaft: Kehrtwende von Innenminister Pistorius unfassbar leichtsinnig - DPolG-Vorsitzender Wendt fordert: Keine Toleranz für Pyrotechnik in Fußballstadien


    Osnabrück. Die Polizeigewerkschaft DPolG lehnt den Vorschlag von Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius (SPD) für Pyrotechnik in begrenzten Bereichen von Fußballstadien als leichtsinnig und undurchführbar ab. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Donnerstag) sagte der DPolG-Vorsitzende Rainer Wendt: "Die Kehrtwende von Niedersachsens Innenminister Pistorius, künftig vor denjenigen einzuknicken, die mit Pyrotechnik immer wieder Menschenleben in Gefahr bringen, ist abenteuerlich und unfassbar leichtsinnig." Bislang sei es allgemeiner Konsens in der Politik gewesen, Pyrotechnik innerhalb oder außerhalb der Stadien generell zu verbieten. "Dabei sollte es unbedingt auch bleiben", forderte Wendt.


    Wendt kritisierte, der Minister gehe von der falschen Voraussetzung aus, dass die Störer, die Pyrotechnik bei sich tragen, zuverlässig und rechtstreu seien und man mit ihnen Verabredungen treffen könnte. Er sagte: "Minister Pistorius offenbart eine unglaubliche Fahrlässigkeit, wenn er das unterstellt."


  • Laut "Mitteldeutsche Zeitung" wurden nach dem Spiel 3 RBL-Fans (Fanclub Osttirol-Bulls) niedergeschlagen und ihnen das Banner entrissen. Einer davon musste ins Krankenhaus, Diagnose mehrfacher Nasenbeinbruch und Gehirnerschütterung.
    Friedliche Schalke-Fans haben 1. Hilfe geleistet.

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