Kommentar zum Wechselfehler - Das Problem liegt beim DFB

  • Kommentar zum Wechselfehler - Das Problem liegt beim DFB

    Dass sich der DFB nach dem Wechselfehler des FC Bayern erstmal raushält und der Ball beim SC Freiburg liegt, ist unsäglich und unfair den Freiburgern gegenüber - ein Kommentar.


    Von Christian Hornung


    Christian Streich ist ja so etwas wie das gute Gewissen der Branche. Wenn sich der Trainer der Freiburger zu politischen oder gesellschaftlichen Themen äußert, trifft er damit seit vielen Jahren immer wieder den richtigen Ton. Er rüttelt auf, macht nachdenklich und erntet damit auch weit außerhalb der Fußballszene großen Respekt.

    #c#

  • Regeln sind dazu da, eingehalten zu werden. Da zählt auch nicht das Argument, daß der FCB hoch gewonnen hat.

    Freiburg sollte Einspruch einlegen, mal sehen was passiert ..


    "Jeder Verein sei selbst für die Ein- und Auswechslungen verantwortlich und müsse die Regularien kennen" urteilten die Juristen im Falle Wolfsburg gegen Münster.

  • Das Problem liegt einzig darin, das der für Wechsel verantwortliche Offizielle den einzuwechselnden Spieler auf den Platz gewinkt hat ohne sich davon zu überzeugen, das ein Spieler den Platz zuvor verlassen hat.

  • Laut den DFB-Regeln sind die Vereine zwar für die Zahl der Wechsel verantwortlich aber eben nicht für die Durchführung. Die Spielleitung liegt einzig beim Schiedsrichter. Beim BVB II ist das auch mal passiert und er gewann aber trotzdem 2:1

  • Wolfsburg wurde deshalb -völlig zu Recht - im Pokal disqualifiziert.

    Allein der Verein ist für die Anzahl der Spieler auf dem Platz zuständig.

    Dass der Schiri auf Bitten des Vereins den Spieler auf den Platz ließ, lag nicht im Ermessen des Schiri.

    Das Schiri-Gespann hat lediglich zu kontrollieren, dass die Ausrüstung des Spielers regelkonform ist.

Participate now!

Don’t have an account yet? Register yourself now and be a part of our community!