Ein FIFA-Kongress, der das Blut in den Adern gefrieren lässt
FIFA-Präsident Gianni Infantino schafft es auf dem FIFA-Kongress, sich zu nichts zu positionieren - nicht zum Ukraine-Krieg, nicht zu einem möglichen Ausschluss Russlands, nicht zu WM-Ausrichter Katar. Kritik perlt einfach ab. Ein Kommentar.
Von Joerg Strohschein
Als der ukrainische Verbandspräsident Andrij Pawelko - bekleidet mit einer schusssicheren Weste - mit einer eindringlichen Videobotschaft mitten aus dem Kriegsgebiet beim FIFA-Kongress in Doha gezeigt wurde, hätte den Delegierten eigentlich das Blut in den Adern gefrieren müssen.